Dienstag, 30. Juni 2009

Millicent mag Tomaten

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Dem geneigten Leser ist vielleicht schon aufgefallen, dass Mills so gut wie nie ein Lätzchen an hat. Das hat den Grund, dass alle Lätzchen mit Ärmeln, die wir haben, der Kleinen noch viel zu groß sind, und sie deshalb im Weg sind. Tagsüber zieh ich sie deshalb meist einfach bis auf die Windel aus. Beim Abendessen lass ich sie aber auch oft angezogen, da die Klamotten am Abend ja so oder so in die Waschmaschine wandern.

Bis jetzt habe ich noch jeden Fleck (auch Banane und Tomate) wieder herausbekommen. Bei stark flecken-verursachenden Sachen hilft es, die Sachen ein bisschen mit sowas wie Oxy-Action einzuweichen, bevor es in die Maschine geht, und selbst wenn es nach dem Waschen noch nicht ganz draussen ist, hilft es ungemein die Sachen draussen in der Sonne aufzuhängen, da die Sonne tatsächlich alles ausbleicht, was es auszubleichen gibt. Das hat mir auch schon immer z.B. bei hartnäckigen Flecken in den Windeln geholfen.

Freitag, 26. Juni 2009

Millicent mag Lamm-Hack. Wir sind aber nicht wirklich überzeugt

Heute gab's lecker Pita mit Lamm-Hackbällchen und Minz-Joghurt. Da das Hack ganz fein war (und ich auch nur mit frischen Kräutern und Knoblauch gewürzt hatte), haben wir Mills auch ein bisschen was angeboten und sie hat es sich sofort mit Begeisterung in die Schnute gestopft und darauf rumgelutscht. Nach kurzer Zeit wurde aber klar, dass sie damit nicht ganz so souverän umgehen konnte, wie mit allen anderen Lebensmitteln die sie bislang so ausprobiert hatte und sie würgte relativ viel.
Das hört sich jetzt schlimmer an, als es war, zu keiner Zeit hat Angst gezeigt, und es war auch nicht so, dass sie husten musste, aber man merkte halt dass sie es nicht so souverän kauen und schlucken konnte wie alles andere. Wir haben ihr die Reste dann abgenommen und ihr Wasser aus dem Becher angeboten, dass sie gierig annahm. Ausserdem stopfte sie sich dann direkt ein Gurkenstück hinterher und das Problem schien gelöst.

Wir vermuten dass die Konsistenz einfach zu trocken und krümelig für sie war und haben beschlossen den nächsten Hackfleisch-Versuch erstmal ne ganze Weile auf sich warten zu lassen.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Millicent mag Eis

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Nein, sie hat nicht ihr eigenes Eis bekommen, aber war schneller als ich reagieren konnte als sie zu meinem Eis griff und sich dass zu ihrem Mäulchen zog. Da sowas nun nicht jeden Tag vorkommt, und wir Süßigkeiten auch nicht für Mills durch Verbote erst interessant machen wollen fanden wir das nun auch nicht so hyper-schlimm. Wir haben eigentlich nie Süßigkeiten im Haus (auch damit die Versuchung für mich selbst nicht so groß ist) und bevor sie ein ganzes Stück größer ist werden wir ihr auch nicht ein eigenes Eis oder sonstige Süßigkeiten kaufen. Sie sollen schon die absolute Ausnahme bleiben.

Das Foto ist aber so niedlich, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte...

Mittwoch, 24. Juni 2009

Tipps und Tricks: Brühwürfelfreie Suppe

Da ja in Suppenwürfeln und Fertig-Brühe unheimlich viel Salz vorkommt, sind die natürlich alles andere als ideal, deshalb stelle ich hier mal mein Rezept für Salzfreie richtig leckere Brühe rein, die ich als Grundlage für Suppen und auch Risotto nehme.

Für 1.5 l Hühnerbrühe:

Überreste (Knochen, Haut, Knorpel, Alles halt) vom Brathuhn vom Vortag
2 Gemüsezwiebeln, grob geviertelt
2 Möhren in Stücke geschnitten
1-2 Stangen Sellerie
2 Lorbeerblätter
3 Pfefferkörner
Mit Wasser auffüllen und im Schnellkochtopf 1 Stunde kochen lassen (man kanns auch im normalen Topf machen, aber sollte dann dementsprechend länger kochen).

Wenn man das Huhn weglässt, aber dementsprechend mehr Gemüse nimmt, geht das ganze auch vegetarisch

Ich frier die Brühe normalerweise portionsweise ein. Ich habe fazu festgestellt das Muttermilchbeutel ideal sind, da die eine Meß-Skala haben und man sie auch zum Befüllen hinstellen kann, bzw zum Auftauen auch schön einfach in ein heisses Wasserbad stellen kann. Sind natürlich nicht billig (ich bezahle 7 GBP für 40 stk, keine Ahnung von deutschen Preisen), aber man macht das ja auch nicht jeden Tag.

Dienstag, 23. Juni 2009

Millicent mag so Einiges- Fazit nach fast einem Monat BLW

Zunächst muss ich mich entschuldigen. Wir waren viel unterwegs, unter anderem Zelten, und deshalb bin ich nicht zum Schreiben bekommen. Ich werde nachher auch noch Bilder posten, ich muss sie allerdings noch bearbeiten.

Wir haben nun schon fast einen ganzen Monat BLW hinter uns, und es macht nach wie vor Spaß. Millicent isst immer mehr, auch wenn ich nicht sagen kann wieviel es genau ist, was im Magen landet. Aber das ist ja an sich genauso wie beim Stillen. Ich hab keine Ahnung wieviele ml Mills trinkt, und wusste es noch nie, aber solange das Kind fröhlich und aufgeweckt ist, und keinerlei Zeichen von Hunger, Durst, Austrocknung oder Unzufriedenheit zeigt, gehe ich davon aus, dass sie genug bekommt. Die Windeln sind weiter regelmäßig nass und voll, und die Kleine ist zwar klein (letze Woche Donnerstag wog sie genau 6kg), aber aktiv.

Seit wir angefangen haben ihr feste Nahrung anzubieten, sind die Abstände in denen sie Milch verlangt größer geworden (wobei sie länger bei der jeweiligen Mahlzeit trinkt), und sie verlangt immer etwas, wenn sie mich essen sieht. Ich seh's als was Gutes an, da ich so viel mehr darüber nachdenken muss was ich esse, und wann ich esse, da ich der Kleinen ein gutes Beispiel sein möchte. Das ist mit Sicherheit auch ein Grund dafür warum ich ohne großartig Diät zu halten mittlerweile gut 15 kg unter meinem Gewicht vor der Schwangerschaft liege.

Wir bereuen soweit nicht, nicht den Kampf mit dem Löffel angefangen zu haben (abgesehen von dem Löffel auf den Mills für sich selbst besteht. Sie stellt sich mittlerweile richtig geschickt damit an). Das Einzige was wir nicht nochmal machen würden, ist extra einen Duschvorhang als Teppich-Schutz anzuschaffen. Wir haben nämlich festgestellt, dass ein Duschtuch viel leichter in den Müll auszuschütteln und dann zu waschen ist, als den Duschvorhang zu reinigen.

Ansonsten fasse ich hier mal zusammen, was Millicent alles schon verputzt hat

Frühstück:

Porridge
Obst-Stücke (siehe unten)
Reiskeks mit Fruchtmus bestrichen

Mittagessen:

Reiskeks pur oder mit zermatschter Avocado bestrichen (1 kleine Avocado mit etwas Tomatenmark zermatscht reicht dicke als Brotaufstrich für mich und die Kleine)
Brot
Pita
Hummus
Joghurt
Obststücke (siehe unten)
Gurke

Abendessen:

gedünstetes Gemüse (Brokkoli, Karotten, Blumenkohl, Kartoffel)
Ofengemüse (Kartoffel, Paprika, Tomate, rote Zwiebel)
Nudelauflauf mit Tomatensoße
Schinken-Brokkoli Nudelauflauf
Backofen-Pommes
Erbsen-Minz-Suppe
Boeuff Stroganoff
Reis
Chowder
Brathuhn
Risotto mit Huhn und Pilzen
Gurke
Tomate (roh, geviertelt, sie liebt die Kerne genauso wie die Kerne in der Gurke)
Omelette mit Schinken, Zwiebeln und Paprika

Obstsorten:

Mango
Apfel (klappt toll, wenn man aus nem kleinen Apfel ein Stück rausbeisst, so dass sie eine Angriffstelle hat. Kleine Äpfel kann sie schon prima selber halten)
Banane
Melone (Honig- und Netzmelone)
Ananas (natürlich frisch, kein Dosenobst)
Pfirsich
Nektarine
Erdbeere
Zitrone (entschärft und nur in Maßen).

Wir konnten bislang keine Verdauungsprobleme/Bauchschmerzen feststellen. Als sie angefangen hat, tatsächlich was zu schlucken hatte sie einen wunden Hintern, aber nichts was man nicht mit viel Frischluft und ein wenig Metanium innerhalb von 2 Tagen in den Griff bekommen konnte. Ich hab mich mit meinem Health Visitor darüber unterhalten und sie meinte, dass erfahrungsgemäß bei fast allen Babys ganz am Anfang mal ein wunder Hintern auftritt, weil sich der Stuhl ja auch umstellt.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Millicent mag Besteck


Millicent's zielsicheres Grapschen nach meiner Gabel beim Abendessen im Pub am Montag hätte mir eine Warnung sein sollen. Dienstag Abend beim Abendessen wurde sie, obwohl ihr der Chowder (Fisch-Kartoffel-Mais Eintopf) sichtlich schmeckte, immer ungehaltener. Ihr Vater hatte die zündende Idee und drückte ihr einfach einen Löffel in die Hand. Dank einer milden Gabe von Freunden schon zu Schwangerschafts-Zeiten haben wir nämlich einen riesigen Vorrat an Brei-Löffeln.

Sie stellt sich schon ganz geschickt an beim Eintunken, lässt aber auch Mama und Papa gerne beim "Laden" des Löffels helfen. In den Mund steckt sie ihn allerdings alleine, da würden wir nie eingreifen.

Gestern Abend gab's Brathuhn mit Backofen Pommes und Salat (für die Kleine ein Gurke und Tomate ohne Dressing), und obwohl Mills das alles problemlos mit den Fingern essen konnte, bestand sie ziemlich schnell auf ihren Löffel und hat mit Eifer auch versucht zu löffeln. Es ist faszinierend zu beobachten wie die Kleine versucht uns zu kopieren. Ich habe ihr heutzum Frühstück Porridge angeboten, den sie dann Simultan mit Löffel und Finger attackiert hat.

Die Tomate und die Pommes waren übrigens der klare Favorit, wahrscheinlich weil sie schön leicht zu "kauen" sind, wenn man keine Zähne hat. Und bevor mir jemand Vorwürfe wegen den Pommes macht: Die kamen erstens nicht aus der Friteuse, waren also nicht überfettig, und gesalzen wurden sie auch nicht. Ich seh da also nicht wirklich den Unterschied zu den Kartoffelstücken im Ofengemüse. Und schließlich rühren die Brei-Verfütterer ja auch Öl in den Brei. Jeden Tag würd ich da auch nicht anbieten, noch nicht mal jede Woche.

Mittlerweile können wir auch recht sicher sein, das Mills ihr Essen runterschluckt. Sie spuckt nicht mehr alles aus, und ich hab mittlerweile auch Brokkoli-Stückchen in der Windel gefunden.

Dienstag, 9. Juni 2009

Millicent mag echt Alles...

Wir waren wieder viel unterwegs und haben kaum daheim gegessen, deshalb gibt's wieder keine Fotos.
Millicent macht es definitiv Spaß Alles auszuprobieren. Gestern waren wir, nach einem Anti-BNP-Protest, im Pub und haben dort gegessen. Mills hat sich mit beiden Händen den Brokkoli den wir für sie bestellt hatten in den Mund gestopft, aber sie war auch sehr an meinem Burger interessiert. Ich hab ihr zwar nichts abgegeben, aufgrund des hohen Salz und Fett-Gehaltes, aber es war schon ein Kampf sie vom zugreifen abzuhalten (Sie saß auf meinem Schoß).
Außerdem wird sie nun jedes Mal ganz aufgeregt wenn sie einen Becher oder ein Glas sieht. Sie vergisst allerdings manchmal den Schnuller vorm Trinkversuch auszuspucken. Die einzige Flüssigkeit die wir ihr anbieten ist Stilles Wasser bzw. Leitungswasser (und Muttermilch natürlich). Bislang sehen wir keinerlei Bedarf für Saft oder Tee, und möchten ihr so jung auch keine Vorliebe dafür angewöhnen

Samstag, 6. Juni 2009

Millicent mag Pasta!



Freitag abend gab's Pasta mit Tomatensoße und wir sind definitiv glücklich über unseren Hochstuhl, der sich super-leicht reinigen lässt und die Anschaffung des Duschvorhangs als Teppich-Schutz.

Wir haben ausserdem fest-gestellt, dass ein extra Teller für die Kleine nicht unbedingt ideal ist, weil sie ihn gerne im Eifer des Gefechts als Wurfgeschoß verwendet. Da sich der Tisch vom Hochstuhl aber leicht abnehmen lässt zum spülen, kann man ihr das Essen auch direkt darauf tun.

Manche Leser finden diese Bilder vielleicht abschreckend, aber das Aufräumen und Putzen danach hat nicht länger gedauert, als es beim Löffel-Füttern gedauert hätte. BLW verursacht ne Menge Chaos, aber wenn man die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wie leicht zu reinigender Hochstuhl und Unterlage trifft, ist es echt kein Problem. Das Kind muss natürlich anschließend gründlich gereinigt werden, aber ehrlich gesagt, das ist nach ner Brei-Mahlzeit oft auch nicht anders. (Ich habe meine Brei-Erfahrungen beim Babysitten in der Vergangenheit gemacht, schreibe also aus Erfahrung und nicht Vermutung).

Die Tomaten-Soße für die Pasta war ganz simpel: Zwiebeln gewürfelt und in Olivenöl angedünstet , Tomaten aus der Dose, feingehackter Knoblauch und Kräuter dazu (in unserem Fall Basilikum, Oregano, Thymian, Salbei, Majoran und Estragon, am besten frisch, getrocknet geht aber auch) und das ganze dann gut ne halbe Stunde köcheln lassen. Zugabe von Salz oder anderen Gewürzen ist absolut nicht notwendig. Die Fussili haben wir auch ohne Salz-Zugabe gekocht (aber das machen wir schon immer so). Millicent war begeistert und hat reingehauen. Geschluckt hat sie, glauben wir, immer noch nicht viel, zumindest konnten wir bislang keine Stuhl-Veränderung feststellen, die auf eine Aufnahme von fester Nahrung hindeuten würde.

Ihr macht das "Essen" aber viel Spaß, und sie verlangt mittlerweile auch immer was zu bekommen wenn sie uns essen sieht. Das sehen wir allerdings auch als Vorteil an, da es uns dazu zwingt die Naschereien zwischendurch sein zu lassen, und uns stattdessen mit ihr zum Essen hinzusetzen.

Heute abend gab es wieder Pasta, diesmal mit Pilz-Sahne Soße. Laut NHS (die britische Gesundheitsbehörde) darf man ab ca. einem halben Jahr Kuh-Milch Produkte die in Mahlzeiten verarbeitet anbieten, bloß Milch als Getränk ist weiterhin bis ca. zum 1. Geburtstag tabu. Mills hat wieder Riesenspaß gehabt und sogar geschafft eine Pilzscheibe zu greifen und sich in den Mund zu schieben. Das war gar nicht so einfach für sie, da es doch ziemlich glitschig ist.








Mittwoch, 3. Juni 2009

Millicent mag Mango, und Pita-Brot mit Hummus auch

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Sorry, heute schon wieder ohne Fotos. Wir waren viel unterwegs und ich hatte die Kamera nicht dabei.
Am Dienstag waren Millicent und ich an der Almscliff bouldern. Es war ein furchtbar heisser sonniger Tag (leider so heiss, dass wir recht früh abbrechen mussten, weil's unmöglich war ein schattiges Plätzchen für die Kleine zu finden), und Millicent hat sich die mitgebrachten Gurken und Mango-Finger schmecken lassen. Sie hat allerdings die Gurke ganz klar bevorzugt. Ausserdem hat sie sehr viel Interesse an meinem Wasser gezeigt. Ich hab ihr meinen Becher (ohne Trinklern-Aufsatz o.Ä.) hingehalten und sie hat getrunken wie ne Große.

Natürlich konnte sie den Becher nicht ganz alleine halten, aber sie hat ihn sich in meiner Hand an den Mund gezogen und das Wasser rausgeschlabbert.

Heute habe ich mich mit einer Freundin zum Lunch getroffen. Ich hab zwar extra für Mills ein Stück Gurke zum Lutschen bestellt (wenn man lieb fragt, bekommt man das auch in den meisten Cafés umsonst), aber sie hat großes Interesse an meinem Pitabrot mit Hummus gezeigt, also hab ich ihr ein Stück zum probieren gegeben. Und sie hat es echt geliebt. Zwar muss man wegen dem Salzgehalt sowohl in Brot als auch Hummus vorsichtig sein und darf es nicht in rauhen Mengen jeden Tag anbieten, aber in Maßen und selten ist es auch kein Problem. Ich werde auch wenn ich es das nächste Mal wenn ich's selbst mache ein Hummus-Rezept ohne Salz-Zusatz posten.

Am Abend gab es wieder Brokkoli und so schnell wie die Kleine zugegrapscht hat, konnten wir gar nicht gucken. Sie lutscht mit Vorliebe die kleinen Röschen ab und mittlerweile wird auch nicht mehr alles ausgespuckt.

Sie hat heut einmal ein größeres Stück geschafft abzubeißen, was sie ein wenig überrascht hat. Sie hat es dann ein wenig im Mund hin und her bewegt und dann wieder ausgespuckt. Ich fand es zwar erst ein wenig beängstigend als ich gesehen hab wie das größere Stück (etwa wie das oberste Fingerglied an meinem kleinen Finger) in ihrem Mund verschwand, aber wir haben die Ruhe bewahrt und sie machen lassen. Es zeigt uns aber wie wichtig es ist, dass man dem Baby nur dann essen gibt, wenn es aufrecht sitzt.

Montag, 1. Juni 2009

Millicent mag Ofengemüse

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Um genau zu sein Möhren (wie gehabt), Kartoffel und Paprika. Die Möhren gehören normalerweise nicht ins Rezept, aber da Mills sie ja so gerne lutscht, habe ich einfach eine extra für sie dazu getan.



Und weil's eins meiner Lieblings "Habe keine Lust zu kochen, und es ist trotzdem lecker und gesund"-Rezepte ist, beschreibe ich nun auch im genauen was es für die Großen und die Kleine gab (reicht für 2-3 Erwachsene und ein Anfänger-Baby)

Man nehme:

4-5 Kartoffeln
3 Paprika
3 Rote Zwiebeln
10-12 Kirschtomaten
1 Knolle Knoblauch
125 g Pancetta Würfel
200 g Feta-Käse
Olivenöl

Ofen auf 200°C vorheizen

Das Gemüse wird in Schnitze geschnitten (nicht zu klein, sonst hat das Baby Probleme die Stücke in die Hand zu nehmen) und in eine Ofenpfanne/Auflaufform gegeben. Die Knoblauchzehen kann man ganz, oder halbiert, aber ungeschält dazu tun, die Tomaten kann man ganz lassen, die platzen eh.

Die Pancetta-Würfel drüber streuen und das ganze dann mit Olivenöl beträufeln. 45 Minuten im Ofen rösten. Auf Teller verteilen und den Feta-Käse drüber krümeln.

Lecker.

Findet Mills auch. (Sie hat allerdings weder Pancetta, noch Käse abbekommen. Ich lasse sie lieber erst mal noch mit größeren Gemüsestücken üben.)

Und weil's so schön ist, mal ein deutschsprachiger Link...

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Zeitungsartikel in der "Welt" vom 21.07.2007
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