Freitag, 3. Juli 2009

Millicent mag Abwechslung

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Immer wieder liest man das Babies unter einem Jahr ja keine Abwechslung bräuchten, und das man ihre Bedürfnisse nicht mit denen von Erwachsenen verwechseln dürfte. Warum eigentlich? Was ist schädlich an Abwechslung?

Und was ist der Vorteil an eintönigen Breis, seien sie nun selbst-gekocht oder aus dem Glas? Weniger Arbeit oder Kosten, hat man durch die eintönigen Breis ja nicht, weil man dem Kind immer eine Extra-Wurst, bzw Brei machen muss. Den Lern-Effekt das Essen Spaß macht und was zum genießen ist, hat man bei der Brei-fütterung ja auch nicht. Mal abgesehen davon, dass die motorische Entwicklung durch reines mit dem Löffel füttern auch nicht unbedingt gefördert wird. Wir merken aber, dass Mills Hand-Augen-Koordination jeden Tag besser wird, und das wird durch üben üben üben gefördert. Und dabei wird das Kind nicht unter Druck gesetzt, sondern lernt, weil es das so möchte.

Man liest immer wieder von Allergie-Gefahr hier da und überall, aber selbst wenn man der Meinung ist das Kuh-Milch oder Weizen im Ersten Jahr gemieden werden sollte, kann man das Essen immer noch sehr Abwechslungs-reich gestalten. Und es spricht nicht viel für die Vermeidung von Milchprodukten und Weizen, es sei denn die Eltern sind selbst Allergiker gegen diese Substanzen, Papas Heuschnupfen ist kein Grund auf Milch oder Weizen zu verzichten

Und mal ehrlich. Sieht so ein Baby aus, das Abwechslung nicht mag oder braucht?








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